Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Interview mit Ingo Zamperoni von den Tagesthemen |
Interview mit Ingo Zamperoni von den Tagesthemen
Ingo Zamperoni:
Hallo Sie
Krapohl:
Hallo Herr Zamperoni.
Wir kennen uns ja noch aus Köln vom Schwulentreffen.
Zamperoni:
Ja Ja, das ist richtig.
Ich wollte damals wissen, wann es wieder neues auf dem Schwarzbuch-wdr gibt.
Was kann ich heute für Sie tun?
Krapohl:
Mir liegt in der letzten Zeit ein Thema ganz besonders am Herzen.
Es geht um Preise und Auszeichnungen.
Zamperoni:
Da sprechen Sie einen wunden Punkt an.
Da haben wir schon vor Jahren drüber gesprochen.
Damals wollten schon die verschiedensten Leute Ihnen Preise zukommen lassen.
Danach hat sich die Lage noch erheblich verhärtet.
Ich persönlich schätze, dass Ihnen in den letzten 2 Jahren mindestens 1,5 Millionen Euro Preisgelder durch die Lappen gegangen sind.
Und ich überblicke nur einen kleinen Teil.
Krapohl:
Konnten Sie für unsere Leser ein Beispiel nennen.
Zamperoni:
Vor 8 Jahren sollten Sie schon den Grimmepreis bekommen.
Damals war der WDR noch alleine auf weiter Flur in Sachen Krapohlbekämpfung.
Der Sender hat den Verantwortlichen mit sofortigem Ausstieg aus der Berichterstattung gedroht.
Das hat damals noch gereicht um alles zu verhindern.
Dieser Bosbach hat danach noch richtig mobilisiert.
Danach hat sich die Lage natürlich erheblich verschärft.
Und mittlerweile rückt das BKA regelmäßig aus um einzuschüchtern und zu drohen.
Und das funktioniert sehr gut.
Die Bundesregierung hat sogar der Norwegischen Regierung mit ernsthaften Konsequenzen gedroht, falls z. B. so etwas wie Nobelpreise verliehen werden.
Das könnte im Ernstfall zu Gewalttätigkeiten führen.
Auch zwischen den Staaten.
In England liegt ein ähnlicher Fall an.
Auch hier wurde alles glatt gebügelt.
Keine Preise für Kritiker.
Krapohl:
Und wie stehen Sie zu der Sache ?
Zamperoni:
Ich darf mich natürlich nicht dazu öffentlich äußern.
Hier ist der ÖRR.
Da haben wir der Regierung zu dienen.
Der Untertan soll endlich begreifen, dass er keinerlei Rechte hat.
Außer, diese werden im Wege der Gnade ausnahmsweise und im Rahmen einer Großzügigkeit zugestanden.
Aber das muss die absoluter Ausnahme sein.
Krapohl:
Danke für die wichtigen Erkenntnisse .
Zamperoni:
Ich habe Ihnen zu danken.
Wolfgang Krapohl.
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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